Es fehlen immer noch zahlreiche räumliche Entwicklungspläne

Vorarlberg / 09.11.2023 • 20:04 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Bregenz Es ist schon einige Zeit lang her, als die Landesregierung die Räumlichen Entwicklungspläne (REP) einführte. Gemeinden hatten bis Ende 2022 Zeit, diese Raumplanungskonzepte einzureichen. Laut einer aktuellen Anfragebeantwortung von Landesrat Marco Tittler an die Neos haben das bis zum besagten Zeitpunkt Altach, Doren, Feldkirch, Göfis, Götzis, Koblach, Mäder und Röthis getan. Tittler schreibt weiter: „Im Umkehrschluss ergibt sich, dass dies all die anderen Gemeinden nicht getan haben.“ Mittlerweile sind Bezau, Blons und Eichenberg dazugestoßen. Die Landesregierung hat deshalb kürzlich im neuen Raumplanungsgesetz eine Nachfrist bis 2024 beschlossen. Und sollte die nicht eingehalten werden, kann sie per Bescheid von der Regierung verlängert werden. Die Gemeinden sind dran. Insgesamt haben 67 Kommunen vom Land eine Förderzusage für den Prozess auf dem Weg zum REP erhalten.