Beschneidung: 140 Millionen verstümmelt

Welt / 05.02.2015 • 22:38 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Berlin. Weltweit leben bis zu 140 Millionen Mädchen und Frauen, die an ihren Genitalien verstümmelt wurden. Bis 2030 kommen laut UN-Bevölkerungsfonds UNFPA rund 86 Millionen Opfer dazu. Betroffen sind vor allem Mädchen und Frauen in meist muslimischen Ländern West- und Nordostafrikas. Dort soll die traditionelle Beschneidung Mädchen auf ihre Rolle als Frau und Mutter vorbereiten. 2003 wurde auf der Konferenz „Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ des Netzwerks Inter-African Committee ein Aktionstag initiiert. Seitdem erinnern jährlich am 6. Februar Hilfs-Organisationen an das Problem der „Female Genital Mutilation“.

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