Und da war noch . . .

Welt / 16.02.2015 • 22:28 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

. . . eine 59-jährige Wienerin, die von ihrem Krankenbett aus mit Drogen gehandelt hat. Die Tatsache, dass die Frau seit einem Fenstersturz ans Bett gefesselt war, hat sie nicht daran gehindert, insgesamt 2,8 Kilogramm Marihuana zu verkaufen. Damit hat sie ihren Eigenkonsum finanziert. Die Frau wurde nach dem Suchtmittelgesetz zu zweieinhalb Jahren unbedingter Haft verurteilt. Vorerst muss sie jedoch noch nicht ins Gefängnis. Nach dem Motto „Therapie statt Strafe“ wurde ihr ein Haft­aufschub gewährt, damit sie von ihrer Sucht loskommt.

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