Teilchenbeschleuniger von Marder lahmgelegt

Welt / 01.05.2016 • 22:32 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Genf. Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt ist von einem Steinmarder lahmgelegt worden: Das Tier sei in die unterirdische Riesenmaschine eingedrungen und habe einen Kurzschluss ausgelöst, verzeichnet das Arbeitsprotokoll des Europäischen Kernforschungszentrums (Cern). Die Anlage musste daraufhin den Betrieb einstellen. Der Eindringling überlebte seinen Ausflug in eine 66-Kilovolt-Transformator-Anlage des Beschleunigers nicht. Er wurde von einem Stromschlag getötet.

Wie das Tier in die streng bewachte Cern-Beschleunigeranlage nördlich von Genf gelangen konnte, war auch am Samstag noch unklar. Wie Cern-Sprecher Arnaud Marsollier dem Radiosender BBC sagte, werde es einige Tage dauern, den Schaden zu reparieren.

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