Blitzeinschläge und überflutete Straßen

Welt / 24.05.2016 • 22:44 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Mogersdorf. Heftige Unwetter mit Sturmböen und Starkregen haben die Einsatzkräfte im Norden und Osten Deutschlands sowie dem Südburgenland auf Trab gehalten. Bäume knickten um und Keller liefen mit Regenwasser voll. In Hamburg rückte die Feuerwehr in der Nacht zum Dienstag insgesamt 78 Mal aus, in Berlin waren  38 Einsätze nötig.

Stellenweise fielen laut Deutschem Wetterdienst  25 Liter Regenwasser pro Quadratmeter und Stunde. Das Wasser lief in Keller und Tiefgaragen, bahnte sich durch die Kanalisation den Weg in Häuser und drückte Gully-Deckel auf die Straßen. In Berlin wurden vier Brände nach Blitzeinschlägen gemeldet. Auch ein Wohnhaus in Brandenburg geriet in Brand, als ein Blitz einschlug.

Ein Unwetter in der sächsischen Schweiz legte neben der Bahnstrecke Prag-Dresden auch die Kirnitzschtalbahn bei Bad Schandau lahm. Eine Schlammlawine hatte sich über Straße und Gleise gewälzt, wie eine Sprecherin der Verkehrsgesellschaft sagte. Geröll blockierte die Gleise.

Im südburgenländischen Mogersdorf hat am Montag ein Unwetter mehr als 100 Feuerwehrleute auf Trab gehalten. Nach einem starken Gewitter mit Platzregen wurden mehrere Straßen vermurt und überflutet, Keller standen unter Wasser, teilte die örtliche Feuerwehr mit.

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