Aus für Straßenküchen in Bangkok geplant

Bangkok. Die offenen Küchen, in denen vom frühen Morgen bis spät in die Nacht gekocht, gegart und gegrillt wird, prägen das Straßenbild der 8,5-Millionen-Einwohner-Stadt seit Jahrzehnten. Der Fernsehsender CNN hatte Bangkok erst kürzlich wieder zur Stadt mit der weltweit besten Straßenküche gekürt. Nun sollen in der thailändischen Hauptstadt bis zum Jahresende alle Straßenküchen verboten werden. Die Stadtverwaltung begründete dies am Dienstag damit, dass auf den Gehwegen Platz für Fußgänger gemacht werden solle. Die städtische Behörde Bangkok Metropolitan Administration (BMA) geht schon seit längerer Zeit gegen die häufig illegalen Stände vor. „Wir wollen die Gehsteige den Fußgängern zurückgeben“, sagte der Chefberater des Gouverneurs, Wanlop Suwandee. In den 50 Stadtbezirken sollen künftig Sicherheit und Sauberkeit oberste Priorität haben.
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