Athen Schwere Regenfälle haben am Mittwoch in Griechenland den vierten Tag in Folge erhebliche Schäden angerichtet und mindestens 14 Menschenleben gefordert. Weitere 13 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unklar war vorerst, wie viele Menschen noch vermisst werden, teilte der Rettungsdienst mit. Betroffen ist vor allem die Küste im Westen Athens. „Es ist eine Katastrophe, eine Tragödie“, sagte der griechische Innenminister Panos Skourletis im Staatsfernsehen ERT. Die Autobahn zwischen Athen und der Hafenstadt Korinth musste am Mittwoch an zwei Stellen vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehr rückte mehr als 600 Mal aus, um Menschen zu helfen und Geröll zu beseitigen. Die Urlaubsregion und der Hafen von Nea Peramos waren ein einziges Trümmerfeld. Strandtavernen und Häuser standen unter Wasser. Schwere Schäden und viele Opfer gab es auch in der Region des Dorfes Mandra.