Hunderttausende sind nach Zyklon „Idai“ auf Hilfe angewiesen

Welt / 22.03.2019 • 22:47 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
Verzweifelte Menschen warten auf Nahrung und Trinkwasser. Reuters
Verzweifelte Menschen warten auf Nahrung und Trinkwasser. Reuters

Maputo Im Katastrophengebiet im südöstlichen Afrika sind Hunderttausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Die Nothelfer gehen von 1,7 Millionen Betroffenen in Mosambik, Malawi und Zimbabwe aus, wie das UN-Nothilfebüro am Freitag berichtete. Unzählige Menschen warten eine Woche nach dem Durchzug des Zyklons „Idai“ immer noch auf Nahrung und Trinkwasser. Doch für den Einsatz im Katastrophengebiet stehen bisher nur elf Hubschrauber zur Verfügung. Die Zahl der Toten erhöhte sich nach amtlichen Angaben auf fast 400. Viele Menschen konnten sich wegen der rasch steigenden Wassermassen nach dem Tropensturm nur auf Hausdächer und Bäume retten und mussten dort tagelang auf Hilfe warten. Wie viele Menschen nach dem Tropensturm noch auf Rettung angewiesen sind, konnten die UN-Helfer nicht genau sagen. Sie gingen von 600.000 Betroffenen in Mosambik, 840.000 in Malawi und 250.000 in Simbabwe aus.

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