Nicht ohne das Smartphone

Welt / 16.09.2019 • 22:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Knapp drei Viertel der Befragten gaben an, täglich WhatsApp zu nützen. 85 Prozent der jungen Erwachsenen sind täglich in Social-Media-Netzwerken unterwegs. APA
Knapp drei Viertel der Befragten gaben an, täglich WhatsApp zu nützen. 85 Prozent der jungen Erwachsenen sind täglich in Social-Media-Netzwerken unterwegs. APA

Nur 28 Prozent der Österreicher kommen mehrere Tage ohne Handy aus.

Wien Nur 28 Prozent der Menschen in Österreich glauben, dass sie mehrere Tage ohne ihr Smartphone auskommen könnten. Das geht aus einer Erhebung von Mobile Marketing Association Austria (MMA) und MindTake Research hervor. Nicht viel weniger können entweder gar nicht (zwölf Prozent) bzw. höchstens ein bis zwei Stunden (zehn Prozent) auf ihr Handy verzichten. 48 Prozent der Befragten meint, dass sie einen halben bis ganzen Tag ohne sein könnten.

97 Prozent der Österreicher besitzen laut des „MMA Communications Report“ ein Smartphone und genauso viele surfen damit im Netz. 63 Prozent der Bevölkerung shoppen bereits mit ihrem Telefon, acht Prozent mehr als im Vorjahr. Telefonieren liegt mit 82 Prozent immer noch auf Platz 1 der wichtigsten Funktionen. Instant Messaging folgt auf Platz 2 (64 Prozent) und Fotografieren auf Platz 3 (61 Prozent). Internetsurfen liegt auf dem vierten Platz (54 Prozent) vor dem Versenden und Empfangen von E-Mails (47 Prozent) und der Wecker-Funktion (40 Prozent). Bei den täglich genützten Anwendungen liegt Instant Messaging mit 82 Prozent auf Platz 1, gefolgt von der Uhr-Funktion (77 Prozent) und dem Telefonieren (74 Prozent).

78 Prozent nützen laut eigenen Angaben täglich WhatsApp, weit mehr als Facebook (38 Prozent) und Instagram (26 Prozent). 85 Prozent der jungen Erwachsenen gaben an, dass sie täglich in Social-Media-Netzwerken unterwegs sind.

Im Vergleich zu 2018 hat Apple iOS um vier Prozent mehr Nutzer, liegt mit 28 Prozent aber immer noch weit hinter Android mit 64 Prozent. „Zu erkennen ist, dass Dienste wie Bluetooth und GPS häufiger wie auch vielseitiger verwendet werden und Sprachassistenten in immer mehr Haushalten zu finden sind“, sagte Petra Kacnik-Süß von MindTake Research.

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