Männerbrüste durch Medikament: Milliardenurteil

Welt / 09.10.2019 • 22:48 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Philadelphia Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson ist wegen eines Medikaments, das Männern angeblich die Brüste wachsen lässt, zu milliardenschweren Strafzahlungen verurteilt worden. Eine Geschworenenjury sprach einem Kläger in Philadelphia Schadenersatz von acht Milliarden Dollar (7,3 Mrd. Euro) zu. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Nebenwirkungen des Antipsychotikums Risperdal verschwiegen zu haben, die angeblich zu unerwünschten Brustvergrößerungen bei männlichen Patienten führen.

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