Lienz Am Mittwoch hatten Bewohner und Einsatzkräfte in Kärnten, Tirol und der Steiermark noch mit den Folgen der massiven Niederschläge zu kämpfen. „Doch ab Donnerstag beruhigt sich die Schneesituation nachhaltig“, prognostizierte die ZAMG. In Kärnten sorgten die anhaltenden Schneefälle zunächst weiterhin für Probleme. Auf den Straßen gab es Behinderungen, Schneekettenpflicht und Sperren wegen Lawinengefahr oder umstürzender Bäume.
In der Steiermark setzte im Laufe des Vormittags fast in allen Landesteilen teils starker Schneefall ein. Schon am Morgen waren Dutzende Trafostationen der Energie Steiermark nicht am Netz, weil Bäume unter dem schweren Schnee umknickten und Leitungen gekappt wurden. 4000 bis 5000 steirische Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Auch in Osttirol hat Frau Holle noch einmal kräftig nachgelegt. In der Nacht auf Mittwoch kamen 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee dazu. 2500 Haushalte waren am Mittwoch noch ohne Strom.