Unwetter treffen Osten der USA

Tornados, Schnee, Hagel von Florida bis Maine. Mehr als 50 Millionen Einwohner betroffen.
atlanta Ein großes Winterunwetter mit Schneestürmen, Hagel und Tornados hält den Osten der USA von Florida im Süden bis zum Bundesstaat Maine im Norden im Griff. Ein Sturmgebiet hatte bereits am Sonntagabend im Südosten des Landes Zehntausende Haushalte vom Strom abgeschnitten und für Verkehrsprobleme gesorgt, wie US-Medien berichteten.
50 Millionen Menschen betroffen
Am Montag hatte es im Nordosten heftigen Schneefall gebracht und am Dienstag soll es dann weiter Richtung Kanadas Südosten ziehen, teilte die US-Wetterbehörde National Weather Service mit. Betroffen seien mehr als 50 Millionen Einwohner, schrieb der US-Sender CNN. Zwei Menschen kamen mit ihrem Auto in dem Winterwetter in North Carolina von der Straße ab und verunglückten tödlich, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei CNN und anderen Medien bestätigte.
Schneesturm und Tornados
Sogar im Sonnenstaat Florida machte sich das Unwettergebiet in Form von Schneegestöber und Tornados bemerkbar. Mindestens 28 Häuser seien im Südwesten Floridas zerstört worden, zitierte CNN örtliche Behörden. Bundesstaaten wie Georgia riefen Medienberichten zufolge den Notstand aus.
Mehr als 3000 Flüge wurden bereits am Sonntag gestrichen, auch am Montag fielen Hunderte aus, wie das Portal FlightAware.com meldete. Am Montagmorgen waren mehr als 130.000 Haushalte im Südosten des Landes ohne Strom, allen voran in North Carolina und South Carolina, Virginia sowie Georgia, wie Medien unter Berufung auf das Portal PowerOutage berichteten. In New York wurden 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee vorhergesagt. Starke Winde und Überschwemmungen waren für Virginia bis Maine prognostiziert.

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