Südeuropa brennt, Südtirol ruft den Wassernotstand aus

Welt / 14.07.2022 • 22:21 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die dunkle Rauchwolke war auch an der Küste von Arcachon gut zu sehen. AFP
Die dunkle Rauchwolke war auch an der Küste von Arcachon gut zu sehen. AFP

Rom, Athen, Paris Die anhaltende Dürre in Südeuropa hat derzeit auch Südtirol fest im Griff. Im Einzugsgebiet des Flusses Etsch wurde der Wassernotstand ausgerufen. Insbesondere soll der Wasserverbrauch in der Landwirtschaft, in Gärten und Parkanlagen eingeschränkt werden. In den südlichen Urlaubsländern brechen immer mehr Brände in den ausgetrockneten Wäldern aus. In Italien rückten zuletzt immer wieder Feuerwehrkräfte aus, etwa in Südtirol, der Toskana sowie in und um Rom. In Frankreich kämpfte die Feuerwehr am Donnerstag weiter gegen einen großflächigen Brand in den Pinienwäldern südlich von Bordeaux. In Kroatien brannte es nahe der dalmatinischen Stadt Sibenik. Auf der griechischen Insel Samos wurden am Mittwochabend wegen eines außer Kontrolle geratenen Waldbrandes mehrere Ortschaften evakuiert. In Portugal waren am Donnerstag in verschiedenen Teilen des Landes elf größere Feuer aktiv.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.