Sieben Tote bei Unwettern auf Korsika und in der Toskana

Ajaccio Rom Bei heftigen Unwettern sind auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika und in der Toskana in Italien insgesamt sieben Menschen gestorben. Außerdem gab es in beiden Regionen bei heftigen Stürmen mit mehr als 100 Kilometer je Stunde etliche Verletzte, hieß es am Donnerstag. In anderen Landesteilen von Frankreich und Italien richteten Unwetter ebenfalls Schäden und Überschwemmungen an. Wie die Präfektur auf Korsika mitteilte, wurde ein 13 Jahre altes Mädchen auf einem Campingplatz an der Westküste von einem Baum getroffen. Eine 72-Jährige starb an einem Strand, als das Dach einer Strandhütte auf ihr Auto fiel. Eine tote Kayakfahrerin wurde an der Ostküste gefunden, ein toter Fischer an der Westseite der Insel. In der Toskana wurden ein Mann und eine Frau nahe Lucca sowie in der Küstenstadt Carrara von umstürzenden Bäumen getroffen.