Überschwemmungen in Indien und Afghanistan fordern Dutzende Tote

neu delhi/kabul Bei von schweren Monsun-Regenfällen verursachten Sturzfluten sind im Norden Indiens binnen drei Tagen mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Weitere wurden vermisst, wie die Behörden mitteilten. Die Regenfälle führten zu Überschwemmungen in Hunderten Dörfern. In den Himalaya-Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttarakhand standen Straßen unter Wasser, wurden Lehmhäuser weggeschwemmt und Brücken zerstört. Die indische Meteorologiebehörde prognostizierte für die kommenden beiden Tage weitere schwere bis sehr schwere Regenfälle in der Region. Hunderte Menschen wurden in Hilfslagern untergebracht.
Auch in Afghanistan sind Dutzende Menschen bei einer schweren Sturzflut verstorben. Aufnahmen in sozialen Medien zeigten Kinderleichen und überflutete Dörfer. Nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzbehörde versuchten Einsatzkräfte seit Samstagabend, Menschen mit Hubschraubern aus den Fluten zu retten.