NachTropensturm erschüttert ­Erdbeben Neuseeland

Welt / 15.02.2023 • 22:26 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
Der schwerste Sturm im Land seit Jahrzehnten hinterlässt schwere Verwüstungen. AFP
Der schwerste Sturm im Land seit Jahrzehnten hinterlässt schwere Verwüstungen. AFP

Wellington In Neuseeland sind durch den Tropensturm „Gabrielle“ mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 10.000 Menschen mussten auf der neuseeländischen Nordinsel aus ihren Häusern fliehen, wie das Katastrophenschutzministerium am Mittwoch mitteilte. Ganze Landstriche standen unter Wasser. Straßen waren unpassierbar, Brücken wurden fortgeschwemmt. Vielerorts ragten nur noch Hausdächer aus den braunen Wassermassen.

Als wäre das noch nicht genug, erschütterte am Mittwochabend (Ortszeit) ein schweres Erdbeben den Pazifikstaat. Die nationale Erdbebenwarte Geonet gab die Stärke des Bebens erst mit 6,1 und später mit 6,3 an. Das Zentrum lag demnach nahe der Hauptstadt Wellington in etwa 50 Kilometern Tiefe im Meer. Schlimmere Folgen hatte zumindest dieses heftige Naturereignis aber offenbar nicht: Über Verletzte oder Schäden wurde nichts bekannt.

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