Erde nahe Syrien und Türkei bebte erneut

Welt / 22.02.2023 • 22:46 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Erde in der Erdbebenregion kommt nicht zur Ruhe. AP
Die Erde in der Erdbebenregion kommt nicht zur Ruhe. AP

Damaskus, Istanbul Weitere Erdbeben haben mehr als zwei Wochen nach der Naturkatastrophe in der Türkei und Syrien mit Zehntausenden Toten die Menschen in der Region erneut in Angst und Schrecken versetzt. Am Mittwochmorgen kam es im östlichen Mittelmeer nahe der Grenze Israels zum Libanon zu einem Beben der Stärke 4,4, wie das Deutsche Geoforschungszentrum Potsdam und die US-Erdbebenwarte USGS meldeten. Im Irak, der an Syrien grenzt, ereignete sich etwa eine Stunde später ein Beben der Stärke 4,6. Auch in der Türkei bebte die Erde. Dort gab es weitere Verhaftungen wegen möglicher Baumängel. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Begonnen hatte die Serie an Erdbeben am 6. Februar, als zwei Beben der Stärke 7,7 und wenig später der Stärke 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschütterten. Darauf folgten nach türkischen Angaben mehr als 7000 Nachbeben. Mehr als 48.000 Menschen sind in den beiden Ländern bislang als Tote offiziell bestätigt worden.

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