Studie: Pandemie in Österreich traf Mädchen besonders hart

Welt / 13.03.2023 • 22:37 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
30 Prozent der Mädchen fühlen sich laut neuer Studie oft niedergeschlagen. ap
30 Prozent der Mädchen fühlen sich laut neuer Studie oft niedergeschlagen. ap

wien Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in der Corona-Pandemie weiter verschlechtert. Das weisen die Österreich-Daten einer internationalen Studie aus. Besonders deutlich zeigt sich das bei den älteren Mädchen. Auch die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen habe weiter zugenommen, so Studienleiterin Rosemarie Felder-Puig (Gesundheit Österreich GmbH/GÖG).

Für die von der WHO initiierte und alle vier Jahre durchgeführte Studie füllten insgesamt 7100 Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis 17 Jahren zwischen November 2021 und Juli 2022 online einen Fragebogen aus.

Laut den Auswertungen dieser Fragebogen sind etwa 44 Prozent der Mädchen und 25 Prozent der Burschen häufig gereizt oder schlecht gelaunt. 30 Prozent der Mädchen und zwölf Prozent der Burschen äußerten, häufig niedergeschlagen zu sein.

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