“Monster-Sturmsystem” bringt Tornados, Tod und Verwüstung

Welt / 02.04.2023 • 22:42 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Ort Wynne im US-Bundesstaat Arkansas wurde schwer getroffen. REUTERS
Der Ort Wynne im US-Bundesstaat Arkansas wurde schwer getroffen. REUTERS

Washington Zum zweiten Mal binnen einer Woche haben Tornados den USA Tod und Zerstörung gebracht. Mindestens 26 Menschen seien infolge heftiger Wirbelstürme ums Leben gekommen, meldeten örtliche Medien am Wochenende unter Berufung auf Polizei und Rettungsdienste. Zudem habe es Dutzende Verletzte gegeben. Wegen Sturmschäden waren am Sonntag noch rund 100.000 Haushalte und Firmen ohne Strom, wie aus Daten der Seite “poweroutage.us” hervorging. Medien sprachen von einem seltenen “Monster-Sturmsystem”, das sich vom Süden bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckte.

Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA auch auf die Folgen des Klimawandels zurück. Ein Ende der Stürme ist nicht in Sicht: Angesichts trockener Bedingungen im Westen und heißen Bedingungen im Osten sei von Dienstag an erneut mit gefährlichen Unwettern zu rechnen.

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