Heuer fast 40.000 Migranten in Italien eingetroffen

Welt / 27.04.2023 • 22:29 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
Die Regierung sucht wegen dem anhaltenden Zustrom von Migranten nach Lösungen.
Die Regierung sucht wegen dem anhaltenden Zustrom von Migranten nach Lösungen.

Rom Die Zahl der Migranten, die im Jahr 2023 in Italien angekommen sind, hat die Schwelle von 40.000 erreicht, viermal mehr als im Vergleichszeitraum 2022. 130.000 Personen sind in italienischen Aufnahmeeinrichtungen untergebracht, die unter großem Druck stehen, wie das Innenministerium in Rom mitteilte. Nun sucht die italienische Regierung nach Lösungen, um zu verhindern, dass der Zustrom von Migranten außer Kontrolle gerät.

Szenarien, die von bis zu 400.000 Ankünften bis Ende 2023 ausgehen, sind für die Regierung in Rom beunruhigend. Innenminister Matteo Piantedosi und der für Einwanderungsfragen zuständige Regierungskommissar Valerio Valenti trafen am Donnerstag die Präsidenten von fünf Regionen auf der Suche nach Lösungen für Migranten-Unterkünfte. In jeder Region will die Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni ein Abschiebezentrum für Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung einrichten.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.