Hardar Mufänger boten ein buntes Faschingsspektakel

54 Gruppen mit 2000 Teilnehmern und viele Tausende begeisterte Gäste waren beim Faschingstreiben dabei.
Hard Dass die Harder das Faschingstreiben vermisst hatten, war vor Kurzem zu sehen. Am Umzug der Hardar Mufängar am Samstag, dem 11. Februar, wirkten 54 Gruppen mit, 600 der 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Kinder. Sie boten den vielen tausend Gästen am Straßenrand ein buntes Faschingserlebnis. Das Fest wurde nach dem Umzug im Spannrahmen fröhlich fortgesetzt.
Für die Mufängar mit Obfrau Irmi Heinzle und Umzugschef Alexander Knauth haben sich die Anstrengungen gelohnt: Bei sonnigem Winterwetter fühlten sich Mäschgerle und Garden, Bürgermusik, Guggenmusikanten und Prinzenpaare, Fanfarenzüge und Schalmeien sichtlich wohl. Ob „Hi-Ha-Ho!“ oder „Ore Ore Türbolar“ – der Lautstärkenpegel war eindrucksvoll.

Bunte Narrenmischung
Besonders stark vertreten waren beim Harder Umzug erneut die Gilden aus Lauterach mit ihren Wagen, den Schalmeien und der Garde. Knallig bunt waren erneut die Pipelines aus Bregenz unterwegs, diesmal unter dem Motto Candyland. Aus Höchst und Bregenz, aus Gaißau und Fußach, aus Hohenems und Schaan, aus Doren und Krumbach waren die Narren an den Bodensee geeilt. Natürlich fehlte beim Harder Umzug auch die Gemeindepolitik nicht. Bürgermeister Martin Staudinger, Oliver Kitzke, René Bickel und Sandra Jäckel bereicherten den Mufängar-Wagen. Erfreulich große Gruppen stellten die Kindergärten Wallstraße und Alpla Kids. Eltern und Pädagoginnen hatten sich allerhand Arbeit angetan.

Würstle und Limo für alle Kinder
Selbstverständlich gab es für alle teilnehmenden Kinder nach dem Umzug ein Getränk und eine Würstle im Brot. Im Spannrahmen zeigten Guggenmusikanten und Gardemädchen ihr Können, Schalmeien erhielten ihren verdienten Applaus. AJK







