Leserbrief: Was würden Sie tun?

Seit drei Jahren bemühen wir uns, Maßnahmen zu erreichen, um Geschwindigkeitsexzesse an unserer Straße zu vermeiden. Immerhin handelt es sich um einen stark frequentierten Schulweg mit vielen Kindern. Nichts gegen jemanden, der halt 40 statt der geforderten 30 km/h fährt. Aber ein Tempo über 80 bis 100 ist einfach zu viel. Ich habe also brav auf meine Kosten zwei Schilder mit “Freiwillig 30” gekauft. Reaktion: null. Wir haben mit allen Stellen und Gemeindegremien gesprochen. Es wurde angekündigt und seit drei Jahren nichts getan. Erst ein Termin mit dem neuen Bürgermeister, Herrn Wiedl, brachte erste Ergebnisse. Es wurden vier Pfosten leider ohne Rücksprache mit uns bezüglich der Positionierung gesetzt. Nur um zwei Wochen später herausgedreht und in die Büsche bzw. den Moosbach geworfen zu werden. Ich wünsche mir einfach, schon wegen meiner vier kleinen Enkel, dass endlich etwas passiert, um diese hohen Geschwindigkeiten herabzumindern. An Vorschlägen dazu meinerseits und der Nachbarschaft mangelt es nicht. Die Gemeinde mit ihren Organen ist jetzt am Zug.

Guntram Bösch, Lustenau