Vincent Bar feiert Comeback: Neueröffnung mit altem Bekannten und neuen Gesellschaftern

In das Lokal in der Bregenzer Kirchstraße kehrt nach monatelangem Stillstand wieder Leben ein.
Bregenz Es tut sich wieder was in der Kirchstraße 23: Anfang Mai wurde zum Austrinken in die Vincent Bar geladen. Seither blieben die Lichter im Lokal aus. Bis jetzt. Seit ein paar Tagen herrscht rege Betriebsamkeit in der Weinbar: reinigen, einräumen, Gläser polieren. Die Vincent Bar ist zurück – mit neuen Gesellschaftern und einem alten Bekannten.

Heute, Mittwoch, findet das Softopening statt. „Für mich ist es die schönste Bar in Bregenz. Ich war auch immer gerne Gast hier. Es hat einfach gestört, dass das Lokal zu war, und Bregenz gehört natürlich belebt. Es gibt ja nicht ganz so viele Lokale, wo man in Bregenz nächtens hingehen kann“, sagt Anwalt Stephan Wirth (57), der die neue Vincent Bar gemeinsam mit Frank Lerchenmüller (53) betreibt.

Chef an der Bar ist Andrea Balbi (52), unterstützt wird er von Iryna Herchovska (29). Der gebürtige Italiener hat fast zehn Jahre lang das Neptun in Bregenz geführt. Nun feiert er in der Vincent Bar, wo er bereits von März 2023 bis Juni 2024 gearbeitet hat, ein Comeback. Er strahlt: „Ich habe das Lokal schon damals geliebt, und Bregenz ist sowieso mein Zuhause. Ich freue mich darauf, die Leute wiederzutreffen, die bei mir waren.”

Der Name Vincent Bar bleibt, auch am Konzept ändert sich nicht viel. „Das Lokal ist für dieses Konzept gebaut worden, etwas anderes hineinzumachen wäre schade um die Einrichtung“, merkt Frank Lerchenmüller an. Wein gibt es in 0,375- bis 15-Liter-Flaschen, dazu Kleinigkeiten wie Antipasti, Prosciutto oder Käse. „Wir haben uns auch bei den früheren Gästen erkundigt, was die gerne trinken. Mit Trumer Pils konnten wir außerdem einen neuen Partner gewinnen“, ergänzt Stephan Wirth.

