Leserbrief: Jetzt reicht’s!

Ein Beamter, der sich jahrelang schamlos bereichert hat, indem er Führerscheinprüfungen fälschte, bekommt zum „Abschied“ noch fünf Monatsgehälter. Er hat gekündigt, weil ihm klar war, dass er sich, statt seiner hauptberuflichen Tätigkeit nachzukommen, schändlich bereichert hat. Damit will er einer berechtigten Strafe entgehen, für die er, meiner Meinung nach, im Gefängnis landen müsste. Das mindeste wäre doch, dass er das Unrecht wiedergutmacht und den Geschädigten oder einer sozialen Organisation, das ergaunerte Geld zukommen lässt. Aber er wird belohnt, anstatt bestraft! Das ist einer der größten Skandale in Vorarlberg.

Renate Moser, Lochau