Zillners Antwort auf Europas kulturelles Erbe

Christian Zillner stellte seinen Gedichtband “Brot und Speer” im Theater Kosmos vor.
Bregenz Der gebürtige Dornbirner Maler und Lyriker Christian Zillner, ehemals Redakteur bei der Wiener Stadtzeitung „Falter“, präsentierte im Theater Kosmos seinen aktuellen Gedichtband: „Brot und Speer“ – ein Ritt durch die Zeit in einer symbolisch geprägten Welt.

Die Gedichte schütteln an den Grundfesten der Existenz. Sie thematisieren das Aufwachsen in seiner ungeschönten Realität, die Orientierungssuche und den Wandel im Alterungsprozess hin zur Milde.
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Zillner veranschaulicht, wie Bedeutung in die Welt tritt und wie sich aus der Natur, dem menschlichen Handeln und dem Unerklärlichen Rätsel und Verklärungen entwickeln, die mythische Züge annehmen.

Dabei verwandeln sich Ahnungen in Ängste, Ängste in Schatten und aus diesen Schatten kristallisieren sich Bilder heraus. Europas Geschichte entfaltet sich in seinen Worten als eine Geschichte der Gewalt.
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Unter den Zuschauern fanden sich Persönlichkeiten wie die Künstlerin Edith Hofer, Sabine Kolbitsch, Ingrid Jochberger, Ingrid Fend, Susanne Brunner und der Regisseur Augustin Jagg.

1959 in Dornbirn zur Welt gekommen, lebt Zillner heute in Wien. Der Maler und Dichter begann sein Studium der Theologie in Salzburg, brach es jedoch nach dem ersten Abschnitt ab, um in Wien Philosophie zu studieren. YAS