Trainingslager unter südlicher Sonne

Der Ringerverein KSV-Götzis und URC-Mäder zu Gast in Ravenna, Italien.
Götzis Zahlreiche Nachwuchsringerinnen und Nachwuchsringer sowie einige Kaderringer des KSV Götzis und drei weitere vom benachbarten URC Mäder nutzten die letzte Augustwoche, um sich beim Trainingslager in Ravenna/Italien sportlich weiterzuentwickeln. Die Teambildung ist ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Aspekt.

Die Ringerbundesliga steht vor der Tür, daher konnten sich jene, welche aus beruflichen Gründen nicht dabei waren, zu Hause mit Trainer Phridon Shavadze vorbereiten. Tägliche Lauf-, Kraft- und gezielte Technikeinheiten zusammen mit den italienischen Freunden standen täglich auf dem Programm. Begleitet wurden die Sportler bei dem inzwischen zur Tradition gewordenen Trainingslager an der adriatischen Küste von den Trainern Michael Häusle, Matthias Kathan, Andreas Nagel, Lukas Kathan, Cornelia Demirel und von Gerhard Koch aus Mäder. Zusätzlich brachte sich Obmann Kemal Demirel beim Crossfit-Training ein. Trotz der intensiven Einheiten waren bei den Jugendlichen stets Einsatz und Begeisterung spürbar. Dank gilt den Freunden vom C.S.R.C. Portuali Ravenna unter der Leitung von Carlos Shartos für die Bereitstellung der fabelhaften Trainingshalle.

Attraktive Freizeitaktivitäten
Das Freigelände bot neben den Pools auch Tennisplätze sowie eine Spielhalle. Das Meer, nur wenige Gehminuten entfernt, und der Sandstrand konnten mit einem Beachvolleyballplatz aufwarten. Kreative Spiele im Sand oder ein Spaziergang zum Sonnenaufgang dienten der Zusammengehörigkeit der Nachwuchsmannschaft. Für Begeisterung sorgten auch besondere Programmpunkte wie eine Schaumparty, der Besuch einer Kinderdisco oder eine kleine Geburtstagsfeier im Lager.

Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Ausflug in die Stadt Ravenna, wo man bei einem Eis das italienische Flair genießen konnte.
Kostengünstiges Verpflegungskonzept
Damit das Loch in der Vereinskasse nicht allzu groß wurde, sorgten die Köchinnen und Köche, die zu Hause bereits vorgekocht hatten. Das Küchenteam um Karl Kathan und Jürgen Metzler war zuständig, dass der Kalorienverbrauch mit leckeren Mahlzeiten kompensiert werden konnte. Die Kampfmannschaft verpflegte sich zum Frühstück und zum Mittagessen selbst, während man das Abendessen im Restaurant genoss. ALO








