Wohltätigkeit, Kultur und Bildung

Götzner “Bruderschaft St. Anna und St. Arbogast” nahm neue Schwestern und Brüder auf
Götzis Seit Reaktivierung und Zusammenschluss im Jahr 2014 haben wir ständig einen zumindest kleinen Zuwachs”, stellte “Aktuar” (Schriftführer) Armin Bell beim jüngsten Bruderschaftstag der “St. Anna und St. Arbogast Bruderschaft” fest. Der erste Teil der jährlichen Veranstaltung fand in der Wallfahrts- und Bruderschaftskirche St. Arbogast statt. Nach der musikalischen Einstimmung durch die Götzner “Familienbande Huemer” zelebrierten der Rankweiler Wallfahrtsseelsorger Walter Juen sowie Dekan Rainer Büchel den Festgottesdienst. Für die musikalische Begleitung sorgte der “LiedermännerChor” aus Alberschwende unter Leitung von Paul Burtscher.

Vor Beginn des Gottesdienstes hieß Brudermeister Günter Vonblon die zahlreichen Teilnehmer herzlich willkommen. Als Mitglied des erweiterten Vorstandes verlas Rainer Gögele die Namen der seit dem letzten Bruderschaftstag Verstorbenen vor. Walter Juen rief in seiner Predigt dazu auf, sich durch den Glauben religiös und menschlich herausfordern zu lassen und plädierte für die “Hoffnung, die uns neue Horizonte und Weite schenkt”.

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Zwischen Predigt und Kommunion las Aktuar Bell die Gelöbnisformel vor und rief die neuen Mitglieder auf: Waltraud Benz, Verena und Patrick Fritz, Alexander Galbach, Markus Giesinger, Christine Gögele, Edith und Theodor Hug, Johanna Heinzle, Ingrid und Wolfgang Matt, Waltraud Mayer. Einem bewährten Brauch entsprechend wurde auch Juen als die Predigt haltende Person aufgenommen, mit ihm hat die Bruderschaft derzeit 267 Mitglieder.

Bei der Bruderschaftsversammlung im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast bedankte sich Günter Vonblon bei Mesnerin Barbara Moosbrugger, den für die Agapen vor der Pfarrkirche zuständigen Teams mit Organisatorin Gabi Frick, dem Spendensammelteam um Werner Huber, dem Förderkreis “Orbis Amicorum” um Franz Hassler und dem sich um den Erhalt der Kobelkapelle kümmernden Team. Nicht zuletzt allen an der Vorbereitung und Durchführung des “Annatages” Beteiligten.

“Schatzmeister” (Kassier) Kurt Friedrichs berichtete davon, dass die Bruderschaft seit der Reaktivierung 102.000 Euro für wohltätige Zwecke aufgebracht hat. 27.000 Euro wurden für Bildungs- und Kulturveranstaltungen aufgewendet. Für weitere Aktivitäten gibt es noch ein finanzielles Polster. Bildungsreferent Rainer Heinzle ging in seinem Bericht auf die “Landpartie” zu der dem “Hl. Arbogast” geweihten Kirche in Oberwinterthur sowie die “Kamingespräche” ein. AME











