Altach Juniors und Hohenems mit Heimrecht – Dornbirn löst Co-Trainer-Problem

Altach Die Regionalliga West bringt am Samstag spannende Duelle für die Vorarlberger Klubs. Altach Juniors empfängt (15 Uhr) mit dem SV Seekirchen das Überraschungsteam der bisherigen Saison. Der Aufsteiger aus Salzburg sorgt mit effizientem Spielstil für Furore und reist mit viel Selbstvertrauen ins Schnabelholz. Beim Heimteam ist noch unklar, wer im Tor stehen wird. Noah Ender fehlt gesperrt, dafür stehen mit Paul Piffer und Leon Petrovic zwei solide Alternativen zur Verfügung. Im Fokus steht erneut der junge Tristan Kuster: Der 17-Jährige darf eigentlich noch bei den U-18 spielen, wurde aber bereits in sieben von neun Meisterschaftsspielen der Regionalliga West eingesetzt und bringt es auf beachtliche 257 Einsatzminuten. „Seekirchen ist extrem effizient. Wir haben nichts zu verlieren. Ein Punkt wäre schon etwas Positives“, sagt Altach-Juniors-Trainer Bernhard Summer.

Auch der VfB Hohenems darf sich am Samstag (16 Uhr) über ein Heimspiel freuen. Gegner ist der FC Pinzgau Saalfelden, ein Team mit Ambitionen. Die Emser wollen nach der 0:1-Derbyniederlage gegen Dornbirn schnell wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Ein zweiter Heimsieg soll her, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Dornbirn selbst reist unterdessen nach Tirol, zum Schlusslicht FC Kufstein. Dort wartet ein Gegner, der in dieser Saison noch keinen einzigen Sieg einfahren konnte. Ein Pflichtsieg? Auf dem Papier ja, in der Realität wartet auf die Dornbirner ohne Slobodan Mihajlovic trotzdem ein unangenehmes Spiel. Die Dornbirner müssen auf Julian Wießmeier und Gabor Kovacs (Gelbsperre) verzichten, dürfen sich aber wieder auf Stammtorhüter Raphael Morscher verlassen. Auch Innenverteidiger Nikola Pervan kehrt zurück ins Aufgebot. Unterstützt wird Cheftrainer Heinz Fuchsbichler unter anderem von Cotrainer Florian Winder, Physiotherapeutin Desiree Klinger und Tormanntrainer Marc Gasser.

Seit vier Spielen wartet der FC Lustenau auf einen vollen Erfolg. Nun geht es ausgerechnet nach Bischofshofen, wo die Luft für viele Teams dünn wird. Die Pongauer setzen auf eine körperlich robuste Mannschaft mit zahlreichen LegionäreN.VN-TK