“SilvrettAtelier Montafon”-Ausstellung geht zu Ende

Heimat / HEUTE • 15:20 Uhr
Irene G. Villanueva und Thomas Sterna sind zwei der im Kunstforum Montafon in Schruns ausstellenden Künstler. Die Schau endet am Nationalfeiertag.
Irene G. Villanueva und Thomas Sterna sind zwei der im Kunstforum Montafon in Schruns ausstellenden Künstler. Gerhard Scopoli

Sonntagabend schließt die Schau mit Werken von neun Kunstschaffenden.

Schruns Noch bis am Nationalfeiertag präsentiert das Kunstforum Montafon eine Ausstellung, die eine spannende Mischung unterschiedlicher Ausdrucksformen und Themen vereint und die Vielfalt des Symposiums “SilvrettAtelier Montafon 2024” sichtbar macht. Im August vorigen Jahres trafen sich Michael Biber, Roland Haas, Michael Markwick, Klara Paterok, Andrea Salzmann, Julia Steiner, Thomas Sterna, Agnieszka Szostek und Irene G. Villanueva im Gemeindegebiet von Gaschurn. Zwei Wochen lang verwandelten die Kunstschaffenden aus Deutschland, den USA, Polen, Italien, Spanien, Österreich und der Schweiz das Bergrestaurant Nova Stoba auf über 2000 Metern Höhe in ihre Ateliers. “Dort setzten sie sich mit den besonderen Gegebenheiten der hochalpinen Szenerie auseinander. Entstanden ist ein vielfältiges Spektrum zeitgenössischer Kunst – von Malerei, Zeichnung und Fotografie über Skulptur und Objekt – bis hin zu Konzeptkunst, Land Art und Videoarbeiten.

"SilvrettAtelier Montafon"-Ausstellung geht zu Ende
Michael Markwick vor seinem Werk, das im Kunstforum Montafon in Schruns ausgestellt ist.

“Diese einmalige Form eines wiederkehrenden Kunstsymposiums hat sich längst in der Kunstszene etabliert”, erklärt das Kunstforum Montafon; dieses bekam gemeinsam mit dem SilvrettAtelier Montafon vor zwei Jahren den MAECENAS – Anerkennungspreis in der Kategorie “Österreichische Kulturanbieter”. Führungen mit Projektleiter Roland Haas sowie kreative Kunstworkshops für Kinder mit Helene und Franz Rüdisser begleiteten die Schau im Kunstforum Montafon in den vergangenen Wochen. Deren Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Freitag und Sonntag, jeweils von 16 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. SCO