
Beste Tipps von einer Ski-Legende
Schon Tradition hat der Skitag mit Marc Girardelli im Vorfeld des Rennens “Der Weiße Ring”, das 2026 Jubiläum feiert.
Lech Noch warten sie am Arlberg auf die “weiße Pracht” von oben, doch der schon traditionelle Skitag der Gewinner für Tickets im VN-Raiffeisen-Team zum Rennen “Der Weiße Ring” war einmal mehr ein Erlebnis für alle Teilnehmer. Weil sich der 62-jährige, fünffache Weltcup-Gesamtsieger erneut viel Zeit für die Gäste nahm, nicht nur einmal die Ideallinie skizzierte und erklärte, sondern auch mit einigen Anekdoten aus seinen Weltcupjahren für einige Lacher sorgte.
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Girardelli weiß, wovon er spricht, hat er doch selbst mehrmals das legendäre Rennen bestritten und dabei einmal auch einen aufsehenerregenden Sturz erlebt. Dass das VN-Team in diesem Jahr große Verstärkung erhält, zeigte sich gleich auf den ersten Abfahrtsmetern. Und das bei besten Bedingungen, denn die offenen Pisten zeigten sich trotz wenig Schnee in einem Topzustand. So konnte auch Tempo gemacht werden, ganz nach dem Geschmack von Teamleader Gerhard Wagner, Geschäftsführer und Inhaber von “IQ-sports.eu”.
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Zu seiner Überraschung war für ihn mit Karla Strobl ein “bekanntes Gesicht” beim Trainingstag mit dabei. “Wir sind beim Rennen schon gemeinsam auf dem Sessellift gesessen”, erinnert er sich und streut der 26-Jährigen Blumen: “Sie und ihre Schwester waren wirklich richtig schnell unterwegs.” Davon zeugen auch die Ergebnisse, denn Karla Strobl belegte im Vorjahr bei den Frauen Rang 13, mit nur 58 Hundertstelsekunden Rückstand auf Siegerin Paulina Wirth. Noch weiter vorne war sie 2022 in der Rangliste zu finden. Da belegte Karla Rang sechs, einen Platz hinter ihrer jüngeren Schwester Laura Strobl (25).

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Einer, der die Pisten am Arlberg “auswendig” kennt, ist Markus Walch. Der Vorstand der Raiffeisenbank Lech hat auch in diesen ersten Winterwochen bereits einige Pistenkilometer in den Beinen. Auch bei den Rennen selbst ist der Vater von Antonia Walch – die ehemalige Europacup-Rennläuferin belegte 2024 Rang vier – Stammgast. Nur einmal musste er aussetzen. “Wegen einer Verletzung”, erklärte er im Rahmen des Trainingstages.

Das Faszinierende an der 22 km langen Skirunde von Lech über Zürs und Zug zurück nach Lech mit Start am Rüfikopf und Ziel am Schlegelkopf ist “der Kick, wenn du am Start stehst”. Auch die Geschwindigkeit liebt er, “weil ansonsten ist es im Skigebiet ja nicht erlaubt, so schnell zu fahren”.


Zusammen mit den VN präsentiert die Raiffeisenbank im Rahmen des Wochenendes “Der Weiße Ring” den Sporttalk im Hotel Post. “Ich freue mich schon darauf, zumal immer wieder sehr interessante Gäste am Podium sind.”

Das berühmt-berüchtigte Madloch, die Piste von Zürs nach Zug, musste am Trainingstag ausgelassen werden. Dies wird dann für alle Teilnehmer des VN-Teams, darunter auch die Brüder Jakob und Lorenz Schneider, unter der Leitung von Gerhard Wagner am Tag vor dem Rennen (17. Jänner 2026) nachgeholt. Pikanterweise und auch ganz zufällig kommt es dann zu einem Duell in der Verwandtschaft, denn die Schneider-Brüder sind Cousins von Klara und Laura Schneider. “Eigentlich war ich mit meiner Anmeldung zu spät. So dachte ich mir: Probier’s beim VN-Gewinnspiel. Dass es geklappt hat, ist einfach nur wunderbar.”
