Gesichtsputz für das Haus
Reinigung. Nach Jahren oder gar Jahrzehnten gehört eine Fassadenreinigung zum gründlichen Hausputz.
Schutz vor Kälte, Hitze und Regen – das sind, neben den verschönernden Eigenschaften, die Hauptaufgaben einer Hausfassade. Eine intakte Fassade hält Jahrzehnte. Doch gerade die hier noch am häufigsten anzutreffenden Putzfassaden – speziell, wenn sie einmal in die Jahre gekommen sind, verschmutzen schneller als moderne Fassadenplatten aus Hochdrucklaminaten. Silikon- oder Kunstharzputze brauchen meist jahrelang keine besondere Pflege, ebenso wie Fassadenfarben mit Lotuseffekt und Nano-beschichtungen. Dennoch können sich mit der Zeit Schmutz, Algen, Moose und Pilze ansetzen.
Kalkputz- oder Holzfassaden sind robust und langlebig, verschmutzen aber auch schneller. Hochdruckreiniger oder Dampfreiniger sind dafür meist gut geeignet. Sie verbrauchen wenig Wasser und der heiße Wasserdampf kann Algen und Pilzsporen abtöten. Kunstharzputze – speziell im Verband mit einem Wärmeverbundsystem – sollten schonender mit reduziertem Druck (kein Dampf!) oder mit einer weichen Bürste gereinigt werden. Eine milde Seifenwasserlösung mit Algenentferner versetzt genügt in der Regel.
Profi oder Do-it-yourself?
Arbeiten in schwindelerregender Höhe bei mehrgeschoßigen Gebäuden sind nicht jedermanns Sache. Hier sollte besser ein Fachbetrieb beauftragt werden. Traut man sich die Arbeiten dennoch selbst zu und verfügt über ein stabiles Gerüst, Leitern oder ähnlich robuste und sichere Aufstiegshilfen können Reinigungsgeräte auch in Baumärkten oder Reinigungsbetrieben ausgeliehen werden. Leitern an wärmedämmende Verbundstofffassaden anzulegen, sollte tunlichst vermieden werden, um Druckstellen und Schäden zu vermeiden.
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www.wohnnet.at