Intelligente Haustechnik nutzen

Eigentum / 03.09.2020 • 16:47 Uhr
Smarte Technik kann den Lebensalltag deutlich erleichtern.shutterstock
Smarte Technik kann den Lebensalltag deutlich erleichtern.shutterstock

Bis ins Alter hinein selbstbestimmt, frei und unabhängig in den eigenen
vier Wänden zu leben, wünschen sich die meisten.

wohnen Immer noch passieren in Österreich die meisten Unfälle im eigenen Wohnbereich. Ältere Menschen weisen ein erhöhtes Unfallrisiko auf (Quelle: Unfallstatistik 2019 Jahresbericht des KFV). Körperliche und sensorische Einschränkungen nehmen mit dem Alter zu. Mangelnde Beleuchtung zählt in den eigenen vier Wänden zu den häufigsten Unfallursachen. Wohn- und Schlafbereiche oder das Treppenhaus werden oft zu Stolperfallen. Wichtig ist, von Anfang an vorausschauend altersgerecht zu planen. Daher sind altersgerechte Anpassungen der Haustechnik im Wohnbereich notwendig und sinnvoll, sofern nicht schon beim Bau vorausschauend daran gedacht wurde.

Richtige Maßnahmen treffen

Einiges an smarter Technik kann auch ohne große oder kostenintensive bauliche Maßnahmen in eine Wohnung oder ein Haus integriert werden. Für ältere Menschen sind Automatikschalter, schlüssellose Türkommunikationssysteme, Orientierungslichter oder Steckdosen mit LED-Licht gute Werkzeuge für ein sicheres Wohnen. Meist ist eine er ersten Fragen, wie und wo Steckdosen verbaut werden. Bodennahe Steckdosen sind für junge Menschen kein Problem, für Seniorinnen und Senioren mit eingeschränkter Beweglichkeit machen sie an dieser Stelle keinen Sinn. Eine einfache Problemlösung ist also, genügend Steckdosen in einer bequemen Greifhöhe von etwa 90 cm Höhe zur Verfügung zu haben. Experten von berührungslosen Lichtschaltern und Kommunikationstechnik empfehlen auch automatische Orientierungsleuchten für den Toilettengang und integrierte Dämmerungssensoren. Der Fachhandel berät zu den Möglichkeiten, Sensoren und Orientierungsleuchten oder Türkommunikationssysteme mit Videofunktion etc. einzubauen.