Kreativität, Praxisbezug, Experimentierfreudigkeit

Dornbirn. Zentraler Erfolgsfaktor des WIFI ist bekanntermaßen der hohe Praxisbezug der Kurse. Praxisbezug, aber auch Kreativität und Experimentierfreudigkeit prägen auch die zweijährige Grafikdesign-Ausbildung in der Werbe Design Akademie (WDA).  2.400 Unterrichtseinheiten, ein sechswöchiges Praktikum und der Diplomabschluss legen den Grundstein für einen Einstieg in die Welt der Werbung und Kommunikation.

Was erwartet die Teilnehmer? „Absoluter Bezug zu den Anforderungen der Branche, gepaart mit allen kreativen Freiheiten und einer sehr breiten theoretischen und praktischen Basis“, weiß Thomas Gschossmann, Geschäftsführer der erfolgreichen Kommunikationsagentur „zurgams“ und fachlicher Leiter der WDA. Mit der Kreativausbildung soll eine Lücke geschlossen werden zwischen den Lehrberufen im Bereich Werbung und Hochschulausbildungen mit den Fachrichtungen Kommunikations- bzw. Grafik- und Mediendesign. „Die Ausbildung richtet sich an junge, kreative und grafisch talentierte Maturanten und Berufsumsteiger“, erklärt Thomas Giselbrecht, im WIFI für die WDA zuständig. Die Bewerber werden in einem Auswahlverfahren mit Eignungstest und Bewerbungsgespräch auf ihre kreativen Fähigkeiten und ihr künstlerisch-grafisches Talent getestet. Pro Lehrgang werden maximal 16 Personen aufgenommen, um die Qualität der Ausbildung gewährleisten zu können.

Für alle, die nach der WDA noch mehr wollen, gibt es nun die Möglichkeit, ein Jahr weiter zu studieren, um dann mit einem Bachelor of Arts in Grafikdesign abzuschließen. In Lizenz der Staffordshire University (UK) hat die Werbe Akademie Wien ein englischsprachiges Bachelor-Programm aufgenommen, zu dem auch die Absolventen der WDA Vorarlberg zugelassen werden. Berufsbegleitend ist der Bachelor-Lehrgang in vier Semestern zu absolvieren. Die Anrechnung der ECTS Punkte erfolgt nach den Bologna-Richtlinien, sodass ein weiterführendes Studium bis zum Master möglich ist. Einen Blick hinter die Kulissen der WDA können Interessierte am 27. Mai in  der Studenten-Austellung „Showtime“ am WIFI-Campus werfen.

Unterricht bzw. Projekte sind interdisziplinär gestaltet.

Thomas Gschossmann