Bregenzerwälderin im Einsatz am Himalaya

„Hier muss etwas geschehen. Den Menschen muss geholfen werden“, konstatierte Sabine Klotz, als es sie im Jahr 2009 zum ersten Mal ins Tsum Valley („Glückliches Tal“) im Himalaya-Gebirge verschlagen hatte. 25-jährig war die Bizauerin damals und studierte Internationale Entwicklung in Wien. Nach ihrer Heimkehr aus Nepal gründete sie den Verein Chay Ya Austria. Ziel dieser Organisation ist es, den Bewohnern der abgelegenen Bergdörfer im Tsum Valley eine medizinische Grundversorgung zu bieten, Bildung zu fördern und Patenkinder zu unterstützen.
Zurzeit organisiert Sabine Klotz noch weiter dringend erforderliche Nothilfe für Erdbebenopfer in Nepal, hauptsächlich im Tsum Valley. Dort entstehen jetzt im Bergdorf Lar eine Gesundheitsstation. Außerdem wird eine durch das Erdbeben zerstörte Schule wiederaufgebaut. Der Rohbau der Schule ist bereits fertiggestellt. Sabine Klotz zufolge können dort bald 53 Kinder wieder unterrichtet werden.