Globetrotter eröffnet Hotelbetrieb in Brand

Extra / 25.02.2016 • 12:59 Uhr
Globetrotter eröffnet Hotelbetrieb in Brand

Daniel Greber ist in der Hotellerie ein Quereinsteiger: Nach fast 15 Jahren im Ausland und in Wien – er war etwa als Tauchlehrer in Thailand, als Skipper in Südafrika oder als Barkeeper in Dänemark tätig –, wurde der heute 36-Jährige 2009 von seiner Familie zurück nach Brand „beordert“. Ob er nicht die Frühstückspension seiner Oma einen Sommer lang übernehmen könne. Konnte er – und leckte dabei Blut. „Die Arbeit hat mir sehr gut gefallen. Jedoch war die Pension in schlechtem Zustand“, erzählt Greber. Gemeinsam mit seinem Bruder beschloss er, anstelle der Pension einen Hotelbetrieb aufzubauen. Das Zwölf-Zimmer-Haus „Hotel Lün“, das auch drei Ferienwohnungen bietet, ging Ende 2012 in Betrieb. „Die Buchungslage war auf Anhieb besser als erwartet“, sagt Greber. Das Erfolgsgeheimnis? „Ich glaube, das Authentische an uns kommt bei den Gästen gut an.“ Und wenngleich Greber seine Aufgabe in Brand gefällt: Drei Monate im Jahr sind nur für ihn und seine Reiselust reserviert.