Steile Karriere im Zeichen der Zahlen und Formeln

Extra / 25.02.2016 • 12:59 Uhr
Steile Karriere im Zeichen der Zahlen und Formeln

Für Gregor J. Gassner hat alles mit der Begeisterung für Science Fiction und Aerodynamik begonnen: Das Studium der Astrophysik in Innsbruck, der Wechsel zu Luft- und Raumfahrttechnik sowie Mathematik an der Universität Stuttgart und schließlich die Dissertation mit der Bewertung “summa cum laude”. Seit zweieinhalb Jahren ist der 35-Jährige nun Professor für angewandte Mathematik an der Universität Köln und leitet eine Forschungsgruppe für numerische Simulation.

Gassner versucht sein Forschungsgebiet einfach zu beschreiben: “Angewandte Mathematik soll einen Bezug zur Realität schaffen. Ich beschäftige mich speziell mit den verschiedenen Strömungsarten, etwa bei Flugzeugen oder Tsunamis. Dafür müssen mathematische Formeln entwickelt werden.” An der Kölner Uni lauschen bis zu 300 Studenten den Ausführungen des Fußachers. In der Domstadt gefällt es ihm sehr gut. “Der einzige Nachteil ist die Tatsache, dass ich sehr weit weg von Vorarlberg lebe.”