Außen kompakt, innen geräumig

innen kann der XC40 durchaus kontrastreich-knallig Farbe bekennen.
Volvo XC40: Der Schwede mit dem chinesischen Familienhintergrund hat im Vorjahr seinen Start absolviert.
VOLVO Mit Kalkül konstruiert und positioniert die schwedische Marke ihre Modelle grundsätzlich. Bekannt ist Volvo nicht alleine durch kühl-zurückhaltendes und langlebiges Design, ebenso durch Solidität und hohe Sicherheits-Orientierung. Das ist Tradition, und daran hat sich auch mit dem Einstieg des chinesischen Geely-Konzerns vor neun Jahren nichts geändert. Ebenso wenig am Ziel, die sichersten Autos der Welt zu bauen. Unter dieser Prämisse erfolgte auch die Entwicklung des XC40, gleichzeitig der Einstieg der Schweden ins Kompakt-SUV-Segment, der im Vorjahr zum „European Car of the Year“ gekürt wurde. Der Designansatz war, den fünfsitzigen Crossover im City-Format – mit nicht ganz 4,5 Meter Länge und 460 bis 1336 Liter Kofferraumvolumen – erkennbar als Mitglied der Hochbau-Baureihen zu gestalten, ihm dennoch Eigenständigkeit zu verpassen. Was sich nicht alleine in der auf Wunsch stark kontrastfarbigen Interieur-Einrichtung erschöpfen soll. Motorisch setzt man derzeit noch auf Benziner und Diesel. Erstere sind ein 1,5-Liter-Drei-
zylinder mit 163 PS und ein Zweiliter mit 190 PS, bei Zweiteren handelt es sich um einen 2,0-Liter mit 150 oder 190 PS. Allradantrieb ist nur für den kleinen Otto nicht zu haben, er ist auch der einzige, der mit manueller Sechsgangschaltung zusammengespannt ist, alle anderen sind mit achtstufiger Wandlerautomatik kombiniert. Werksseitig wird gegen Aufpreis ein Tuning (Polestar Performance) offeriert. Das gipfelt im Benziner-Fall in 250, beim Diesel in 200 PS. In weiterer Folge hat Volvo angekündigt, die Antriebsstränge zu elektrifizieren (und die Selbstzünder zu eliminieren). Am Horizont steht ein XC40 mit Plug-in-Hybrid-Antriebssystem, generiert aus dem 1,5-Liter-Benziner und einem E-Aggregat.
Der Preis: ab 32.450 Euro. Das kostet der frontgetriebene T3 (Zweiliter-Benziner) mit 163 PS und manuellem Sechsgangschalt-
getriebe in der Ausstattungsstufe „Basis“. Allrad erhält man ab 38.950 Euro, für den D3 AWD (Zweiliter-Diesel) mit 150 PS und achtstufiger Wandlerautomatik im Einstiegs-MitgiftNiveau.