Südkoreaner mit drei Antriebsenergie-Optionen

Extra / 05.04.2019 • 09:57 Uhr
Hyundai Kona: Zwei Benziner, zwei Diesel und ein Elektriker habendie Südkoreaner für ihr SUV-Familienmitglied im Antriebsportfolio.
Hyundai Kona: Zwei Benziner, zwei Diesel und ein Elektriker haben

die Südkoreaner für ihr SUV-Familienmitglied im Antriebsportfolio.

des Hyundai Kona.

HYUNDAI Schnelligkeit und Flexibilität zeichnet südkoreanische Unternehmen grundsätzlich aus. Eindrucksvolles Beispiel ist die junge Automarke Hyundai. 1967 gegründet, hat sie sich längst fest in Europa verankert. Basis dafür ist die Strategie, Fahrzeuge direkt am Puls der Anforderungen und Ansprücher der jeweiligen Zielmärkte zu entwickeln – und zum Teil auch zu produzieren. Im konkreten Fall in Europa, wobei Europäer mehr als ein entscheidendes Wort mit-reden: Fürs Design einiger Modelle zeichnet Luc Donckerwolke verantwortlich, der in seiner bisherigen Karriere bereits Lamborghinis und Bentleys gestaltet hat. Somit reagiert Hyundai prompt auf neue Design-Trends Rahmenbedingungen. Ein markantes Beispiel dafür ist der Kona, der kleinste der SUV-Baureihen. 2017 wurde er präsentiert, zunächst mit Benzin-Motorisierungen – 1,0-Liter-Dreizylinder mit 120 PS, 1,6-Liter-Vierzylinder mit 177 PS – kurz darauf mit Diesel-antrieb – neu entwickelter 1,6-Liter mit 115 oder 136 PS. Im Vorjahr folgte eine Elektroversion des subkompakten Crossovers, mit 204 PS (und 449 Kilometern Reichweite, laut technischen Daten). Damit hat sich Hyundai in Bezug auf die Antriebsstränge breit aufgestellt. Der frontgetriebene Kona ist zudem auch in Allradversionen orderbar, Voraussetzung dafür sind der Top-Benziner und die stärkere Diesel-Leistungsvariante. Dass Hyundai in allen Antriebsvariationen – den konservativen und den alternativen – nicht bei der Ausstattung gespart hat, durfte von vorneherein angenommen werden. Zu haben ist so gut wie alles, was fein komfortabel ist (Ledermöblierung), was permanente Internetanbindung ermöglicht (Infotainment) und was das Fahren sicher machen soll (elektronische Assistenten).

Der Preis: ab 20.290 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1.0
T-GDI 2WD (Dreizylinder-Benziner) mit 120 PS und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Level 2“. Allradantrieb erhält man ab 28.790 Euro, für den 1.6 CRDi 4WD (Diesel) mit 136 PS und siebenstufiger Direktschaltung. Als Batterie-Elektriker mit 204 PS erhält man der Kona auf ab 47.790 Euro.