Die Zukunft des Lichts ist digital

Extra / 12.03.2020 • 15:53 Uhr
Datenübertragung mittels Licht: Zusammen mit pureLiFi testet die Zumtobel Group die neueste Drahtlostechnologie Li-Fi (Light Fide-lity). Damit können das enorme Frequenzspektrum von sichtbarem Licht genutzt und mittels LED-Leuchten große Datenmengen übertragen werden.
Datenübertragung mittels Licht: Zusammen mit pureLiFi testet die Zumtobel Group die neueste Drahtlostechnologie Li-Fi (Light Fide-lity). Damit können das enorme Frequenzspektrum von sichtbarem Licht genutzt und mittels LED-Leuchten große Datenmengen übertragen werden.

Die Zumtobel Group als einer der größten Arbeitgeber in Vorarlberg hat ihre Weichen für das neue Zeitalter des digitalen Lichts gestellt.

 

Mit ihrem – von der Lichttechnologietochter Tridonic betriebenen – Softwarekompetenzzentrum in Porto (Portugal) investiert die Zumtobel Group in das schnell wachsende Geschäftsfeld einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt. Bindeglied für Porto ist die Konzernzentrale in Dornbirn als Forschungs- und Entwicklungszentrum des Lichtkonzerns und Drehscheibe für Innovation innerhalb der Zumtobel Group. Das Unternehmen sieht in der Produktinnovation die Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg und setzt daher intensiv auf die Entwicklung neuer Produkte.

 

Digitaler Wandel:

neue Jobchancen

Den digitalen Wandel in der Produktentwicklung und damit die neuen Anforderungen in der Lichtwelt erlebt Dipl.-Ing. Javier Carracedo, Segment-Produkt-Manager für IoT-Lösungen bei Tridonic als spannende Herausforderung in seinem Job: „Wir sprechen nicht mehr davon, einzelne Komponenten anzubieten, sondern komplexe, hochinnovative Produkte, die sich in unser Portfolio von Komponenten und Systemen integrieren. Es geht darum, die Kunden und den Markt zu verstehen und mithilfe der Beleuchtungsinfrastruktur neue Lösungen zu generieren.“ Der studierte Informatiker aus Spanien kam 2012 ins Ländle und begann seine Karriere bei der Zumtobel-Group-Tochter in Dornbirn vor drei Jahren. Damals war seine Kompetenz als Software-Ingenieur im Produktmanagement gefragt. „Während dieser drei Jahre konnte ich mein Wissen erweitern, mich weiterentwickeln und zusätzliche Verantwortung als Führungskraft übernehmen.“ Möglich sei dies gewesen, so Javier, durch die Unterstützung innerhalb des Unternehmens.

 

Soziales Netzwerk als Mehrwert

In seiner nunmehrigen Position und als Verantwortlicher für die IoT-Strategie bei Tridonic ist für Javier eine gute Vernetzung und Interaktion mit anderen Abteilungen essentiell. Eine enge Schnittstelle in der Produktentwicklung besteht u. a. mit den Kollegen in Porto. „In meinem Job kann ich mit Kollegen aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Das macht mir Spaß und ist für mich einer der Vorzüge, die das Unternehmen hat. Durch die Vielfalt an Kulturen begegnen wir den Herausforderungen mit einer offenen Mentalität und bringen eine gewisse Beweglichkeit mit.“ Gemeinsam Lösungen zu finden, dies sei nicht immer einfach, brauche gegenseitiges Verständnis und oftmals auch viel Zeit. Aber am Ende zähle das Interesse aller sicherzustellen, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten und eine nachhaltige Zukunft für die Zumtobel Group zu schaffen.

In meinem Job kann ich mit Kollegen aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Das ist für mich einer der Vorzüge, die das Unternehmen Zumtobel hat. Dipl.-Ing. Javier Carracedo Segment-Produkt-Manager für IoT-Lösungen bei Tridonic

Daten & Fakten

• Global Player in der Licht-industrie

• Führender Anbieter von innovativen Lichtlösungen, Lichtkomponenten und den dazugehörigen Services

• Präsent in rund 90 Ländern

• 13 Werke auf vier Kontinenten

• Umsatz: 1.162,0 Mill. EUR (GJ 2018/19)

• Rund 5800 Mitarbeiter weltweit

• Innovation: 520 F&E-Mitarbeiter weltweit

• Marken: acdc, Thorn,
Tridonic und Zumtobel

• www.zumtobelgroup.co