Elektro-Doping für Viertürer und Kombi

Einer der Eckpfeiler des Ford-Modellprogramms ist der Mondeo. Die aktuelle Generation hat er in Europa 2014 angetreten. Seither wird er mit kontinuierlicher Detailarbeit auf aktuellem Stand gehalten. Dazu gehört auch einer der ersten Elektrifizierungsschritte der Marke in Europa. Erster Hybrid der Baureihe war der Viertürer. Sein Antriebssytem besteht aus einem Zweiliter-Benziner und einem Elektromotor. Daraus werden 187 PS Systemleistung generiert. Gekoppelt ist die – nicht aufladbare – Verbrenner-Stromer-Kooperation an ein CVT-Getriebe.

Eine vor Kurzem erfolgte Überarbeitung brachte den Fronttriebler auf aktuellen Stand, was die Emissions- und Verbrauchswerte betrifft. Daraus resultierte eine Straffung des Antriebsprogramms und eine Erweiterung des Hybrid-Offerts. Somit verfügt auch der Traveller über das Strom-Doping wie im Viertürer. Für beide ist es in Österreich derzeit die einzige Antriebsoption.

Fünftürer nur mit Diesel

Der Fünftürer hingegen ist momentan noch ausgenommen vom Strom-Einfluss. Für ihn bietet Ford hierzulande nur eine Selbstzündermotorisierung an. Die hat entweder 120 oder 150 oder 190 PS. Der kleinste Diesel hat ein manuelles Getriebe, in der mittleren Leistungsstufe ist Automatik wählbar, der Top-Typ ist nur mit Selbstschalter zu haben. Dafür hat man hier die Wahl zwischen Vorder- und Allradantrieb.

Der Preis: ab 40.300/39.300 Euro für den Viertürer respektive den Kombi als Hybrid (2,0-l-Benziner und E-Aggregat) mit 187 PS Systemleistung und CVT-Getriebe, in der Ausstattungsstufe „Titanium“ respektive „Trend“. Als Fünftürer kommt der Fronttriebler auf ab 33.200 Euro, als 2.0 EcoBlue (Diesel), mit 120 PS und manueller Sechsgangschaltung im Mitgiftniveau „Trend“. Mit Allradantrieb kostet er ab 45.600 Euro, mit 190-PS-Diesel und achtstufiger Automatik („Titanium“-Ausstattung).