In Generation IV eine Klasse übersprungen

Ein Segments-Grenzfall ist der Škoda Octavia auch in seiner neuen Modellphase geblieben. Auf kompakter Plattform bietet er mindestens Mittelklassedimensionen, wenn nicht mehr.
Aufs „C“ setzt Škoda in der vierten Octavia-Generation in puncto Karosserietitulierung. Während es für den Lader bei „Combi“ blieb, führten die Tschechen „Coupé“ für die Limousine ein, als Hinweis auf die Silhouette des Fünftürers, die sich signifikant vom Kombi unterscheidet.
Hinter dieser Differenzierung stecken weniger Unterschiede, als es auf den ersten Blick aussieht: Beide Varianten sind extakt gleich lang: 4,689 Meter. Beide haben den gleichen Preis, was Motorisierung und Ausstattungsniveau betrifft.
Erweiterter Laderaum
Verschieden ist, bauartgemäß, das – die Kompaktklasse überspringende, weiter gesteigerte – Aufnahmevermögen für Ladegut. Das Coupé kann jetzt 600 bis 1500 Liter Gepäck einladen, im Combi kann man nun 640 bis 1700 Liter Ladegut verstauen.
An den Österreich-Marktstart rollt der neu gemachte Tscheche in der gefragtesten Karosserieversion: als Combi. Motorisch macht das vorerst keinen Unterschied zum Fünftürer, es gibt einen 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS und einen Zweiliter-Diesel mit 115 oder 150 PS.
Breit angelegtes Programm
Der Preis: ab 29.730 Euro. Das kostet der Fronttriebler – Coupé und Combi – als 1.5 TSI (Benziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in de Ausstattungsstufe „Business“. 4×4-Versionen werden nachgereicht, ebenso Mild- und Plug-in-Hybride sowie RS- und weitere Derivate.
