Frisch interpretiert vom Scheitel bis zur Sohle

Designseitig außen deutlich, innen marginal aufgefrischt und mit neuem Zweiliter-Benziner setzt der Mitsubishi ASX seinen Erfolgsweg fort. Allradantrieb ist nach wie vor verfügbar.
Jung erhält die Drei-Diamanten-Marke ihren kompakten Bestseller kontinuierlich. Im Vorjahr erfolgte das jüngste Facelift. Das äußert sich außen an großzügigem Chromzierat vom Scheitel bis zur Sohle, innen an einer Retusche der Einrichtung: Das zentral postierte Multimediadisplay des Infotainmentsystems ist nun auf acht Zoll gewachsen.
Nach wie vor ist kein fix eingebautes Navigationssystem vorgesehen. Mitsubishi verlässt sich darauf, dass ohnehin schon jeder ein Smartphone hat, das er spiegeln kann – oder ein externes Gerät verwendet. Oder auch auf klassisch althergebrachte Art mittels Landkarte navigiert.
Nur noch eine Motorisierung
Reduktion steht auch in Bezug auf die Antriebe auf dem Programm. Derzeit gibt es nur ein Aggregat. Es ist ein Zweiliter-Vierzylinder mit Turboaufladung. Der leistet in jedem Fall 150 PS, ob Front- oder Allradantrieb. Fast exotisch mutet es an, dass die Fahrstufen des Ersteren über eine fünfgängige manuelle Schaltung jus-tiert werden. Handelt es sich um das 4×4-Modell mit fixierbarem Allradsystem ist der Antrieb an ein stufenloses CVT-Getriebe gekoppelt.
Weniger reduziert gibt sich der ASX im Kapitel Ausstattung und Assis-tenzsysteme. An Bord sind in Serie unter anderem LED-Licht, Notbrems- und Spurhalteassistent sowie ein Knieairbag (fahrerseitig). Je nach Ausstattungsstufe können zum Beispiel hinzukommen: Rückfahrkamera, Fernlicht- und Totwinkelassistent, Lederlenkrad sowie -schaltknauf, Aluminiumpedale, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem.
Der Preis: ab 22.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 2,0 MIVEC (Benziner) mit 150 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Inform Plus“. Allradantrieb kommt, mit CVT-Getriebe, auf ab 26.490 Euro, mit gleichem Motor (150 PS) und Mitgiftniveau.
