Dank zwei Zufällen an die Weltspitze

Emanuel Schöpf geb. 1997, lebt in Bludenz, hat sich im österreichischen Racketlon etabliert
Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis sind vier Sportarten, die gerne getrennt voneinander betrieben werden. Emanuel Schöpf hat die Kombination aus den vier Elementen für sich entdeckt und spielt Racketlon.
Durch zwei Zufälle habe er zu dieser Sportart gefunden, zunächst aufgrund einer Einladung zu einem Turnier im Alter von 15 Jahren. Dieses entschied er auf Anhieb für sich – für Schöpf ein Antrieb, weiterzumachen: „Das hat mich sofort gepackt!“
Der zweite Zufall war dann Zürich als Austragungsort der Weltmeisterschaft im Jahr 2013, an der er aufgrund der örtlichen Nähe teilnehmen konnte. Dort zeigte er ebenfalls auf, wurde 2014 ins Nationalteam aufgenommen und spielt seither ganz vorne mit. So stehen kurzfristige Ziele ebenfalls fest: zum Beispiel eine Einzel-Medaille bei der Heim-WM in Graz – „sicher ein Saison-Highlight.“