Dynamische Statur mit Leistungspotenzial
Die grundsätzlich sportlich orientierten Ingolstädter haben die Kompakt-SUV-Baureihe um einen Leis-
tungssportler erweitert. RS-Power gibt es nun auch für den Q3 Sportback.
Die Coupé-Variante des Q3 ist eine von Audis jüngsten Kreationen (abgesehen von einer Reihe neuer Voll-
elektriker). Die SUV-Variante hatte in erster Generation 2011 debütiert. 2018 erfolgte ein Generationswechsel. 2019 addierten die Ingolstädter die Crossover-Version namens Sportback, mit dynamisierter Statur angesichts der abfallenden Dachlinie.
Das Antriebsprogramm und die Ausstattungsumfänge entsprechen im Prinzip dem Standard-Q3. Das sind 1,5- und 2,0-Liter-Benziner sowie ein 2,0-Liter-Diesel, ergänzt um einen Plug-in-Hybrid (1,4-Liter-Otto). Die Leistungsbandbreite: 150 bis 245 PS.
Gegen Aufzahlung noch schneller
Die neueste Motorisierung markiert die sportliche Spitze. Hinter der Typenbezeichnung RSQ3 steckt der bekannte 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbobenziner. Für die aktuelle Q3-Generation wurde das Aggregat überarbeitet. Dabei schaut zwar nominell nicht mehr Leistung heraus, es bleibt bei 400 PS wie im Vorgänger, doch wurde das Drehmomentmaximum von 480 auf 500 Newtonmeter erhöht. Damit stürmt der Flachdach-Dynamiker in 3,8 Sekunden von null auf hundert. Schluss ist serienmäßig bei 250 km/h, als Aufpreis-Option kann man den Topspeed auf 290 km/h
pushen.
Der Preis: ab 39.256 Euro. Das kostet der frontgetriebene 35 TFSI (1,5-Liter-Turbobenziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in der Basisausstattungsstufe. Allradantrieb kommt auf ab 46.032 Euro, für den 35 TDI quattro (2,0-Liter-Turbodiesel) mit 150 PS und siebenstufiger Direktschaltung. Der frontgetriebene Plug-in-Hybrid – 45 TFSI e (1,4-Liter-Turbobenziner und E-Aggregat) mit 245 PS Systemleistung und sechsstufigem DSG – kostet ab 47.550 Euro. Für den RSQ3 Sportback – 2,5-Liter-Turbobenziner mit 400 PS, 4×4 und 7-Gang-DSG – muss man mit ab 78.079 Euro kalkulieren.
