Feiner Wolfsburger, noch feiner gemacht

Extra / 27.08.2021 • 09:58 Uhr
Der Name Arteon weist auf ein Kunstwerk hin. Als Shooting Brake wurde der Oberklasse-Passat von Volkswagen nochmals um ein Eck sportlicher gemacht.
Der Name Arteon weist auf ein Kunstwerk hin. Als Shooting Brake wurde der Oberklasse-Passat von Volkswagen nochmals um ein Eck sportlicher gemacht.

Dem Oberklasse-Derivat des Passat, dem Arteon, hat Volkswagen eine dynamische, schicke und hoch modische Langrücken-Version namens Shooting Brake zur Seite gestellt

 

In Richtung Premium positioniert hat Volkswagen das coupéhaft geschnittene Derivat des Passat. Auf verlängertem Radstand und bei aller Viertürigkeit ist der fein gemachte Wolfsburger dezidiert modisch, dabei dynamisch und sportlich orientiert. 2017 hat er in der VW-Mittelklasse die Top-Modellrolle über-
nommen. 2020 wurde die Nischen-Baureihe um eine Karosserieversion mit verlängertem Rücken erweitert. Dazu darf man nicht Kombi sagen, denn es handelt sich um eine elegantere und nochmals feinere Variante namens Shooting Brake. 

 

Reichlich Wohn- und Laderaum

In der Länge macht es keinen Unterschied, ob Coupé oder Shooting Brake, beide messen 4,866 Meter in der Länge. Die Laderaummaße sind
praxisfreundlich: im Viertürer ab 445/563, bis zu 1427/1557 Liter (Verbrenner/Hybrid), im Lader kommen jeweils noch ein paar Liter hinzu.

Für beide Arteon-Varianten bietet VW das gleiche Motorenportfolio an. Es besteht aus jeweils vierzylindrigen Aggregaten mit zwei Litern Hubraum – Diesel wie Benziner – und einem Plug-in-Hybrid, in dem ein 1,4-l-Turbo-Otto und ein Elektroaggregat kooperieren und 218 PS Systemleistung produzieren. Im Viertürer haben die Diesel 150 und 200 PS (4Motion), im Fünftürer ebenso. In Zweiterem kommt ein 190-PS-Benziner hinzu.

 

Leistungsstarke Spitzen-Arteons

Beiden Karosserievarianten gemeinsam ist die Top-Variante R, mit 320 PS und in Kombination mit Allrad-
antrieb. Auch kann man im Shooting Brake den starken Diesel mit oder auch ohne 4×4-System ordern. An Getrieben sind, je nach Antriebsstrang und Leistungsniveau sechsgängige manuelle 6-Gang- oder sechs- respektive siebenstufige
Direktschaltungen verbaut.

Der Preis: ab 50.590/48.220 Euro (Fastback/Shooting Brake). Das kos-
tet der frontgetriebene 2.0 TDI (Diesel) mit 150 PS und 7-Gang-DSG
respektive manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Mitgift-Stufe „R-Line“ respektive Elegance. Allradantrieb kommt auf ab 58.300/58.130 Euro, für den 2.0 TDI mit 200 PS. Der Plug-in-Hybrid – 1.4 TSI e-Hybrid, 218 PS Systemleistung, 6-Gang-DSG – kos-
tet ab 54.740/55.670 Euro. Die Topversion „R“ – 2.0 TSI 4Motion (Benziner, Allrad), 320 PS – kommt auf ab 77.190/77.930 Euro.