Vorarlberger Wandlungswille vorbildlich!

Extra / 18.03.2022 • 08:15 Uhr
DieKSP-Jury: Juryvorsitzende Gabriele Greußing (Klimabündnis V), Elmar Weissenbach (Landwirt, BSBZ), Klimaschutzpreis-ProjektleiterinVerena Daum (VN), Naturschutzanwältin Katharina Lins, Karin Feurstein und Josef Burtscher (Energieinstitut Vorarlberg).
DieKSP-Jury: Juryvorsitzende Gabriele Greußing (Klimabündnis V), Elmar Weissenbach (Landwirt, BSBZ), Klimaschutzpreis-ProjektleiterinVerena Daum (VN), Naturschutzanwältin Katharina Lins, Karin Feurstein und Josef Burtscher (Energieinstitut Vorarlberg).

Umweltministerin Gewessler zeigt sich beeindruckt vom Ländle-Einsatz für Umwelt und Klima.

SCHWARZACH „Wir haben uns das große Ziel gesetzt, 2040 in Österreich klimaneutral zu sein. Dazu brauchen wir die Bevölkerung, die mit uns gemeinsam an einem Strang zieht“, sagt Umweltministerin Leonore Gewessler.

Klima medial präsent

„Ich bin begeistert über so viel konstruktives Engagement beim VN-Klimaschutzpreis, wo sich Schüler, Unternehmer, Landwirte, Vereine und Private einbringen mit umsetzbaren Visionen und viel Kreativität. Sie alle zeigen beeindruckend auf, wie Klimaschutz im Alltag und in der Wirtschaft erfolgreich funktionieren kann. Herzliche Gratulation und vielen Dank auch dafür, dass Klimaschutz als Gesprächsthema medial präsent bleibt.“ KSP-Projektleiterin Verena Daum (VN): „Es ist uns wichtig darauf hinzuweisen, dass wir alle zwei Jahre VN-Klimaschutzpreise verleihen, um den Einsatz und das Engagement für unsere Lebensgrundlage, die Natur mit ihren Kreisläufen und planetarischen Prozessen nicht nur zu würdigen, sondern auch als ,Motivation für alle‘ vor den Vorhang zu holen. Mit viel Spaß und Freude dranbleiben heißt daher die Devise. Wichtig herauszuheben sind etwa die Ganzheitlichkeit, das Leben und Arbeiten so gut wie möglich nach dem ,Cradle to Cradle‘-Prinzip sowie ein wichtiger Teil der Lösung fürs Große Ganze zu sein – jeder in seiner Profession und in seinem Wirkungsbereich. So entsteht ein breites Bewusstsein dafür richtig zu handeln – zum Wohle aller.“

Achtsamkeit leben

„Wichtig sind uns Projekte, die einen ganzheitlichen Ansatz zeigen, die komplex und vernetzt angesetzt sind, auch im Sinne einer konsequenten Kreislaufwirtschaft. Die Vorarlberger(innen) setzen sich in vielen Bereichen für einen bewussten Umgang mit Umwelt und Natur ein“, betont die Juryvorsitzende Gabriele Greußing (Klimabündnis). „Der Bogen der eingereichten Projekte reicht von globalen Ansätzen bis zu lokalen im eigenen Haushalt – ganz nach dem Motto eines einreichenden Jugendlichen: ,Keiner kann alles richtig machen, aber jeder kann etwas machen!‘“

„Kreativität und Engagement im Rahmen des Klimaschutzpreises sind beeindruckend.“

Vorarlberger Wandlungswille vorbildlich!