Optisch aufgefrischt, in Details optimiert

Extra / 01.04.2022 • 10:26 Uhr
Fürs Interieur gibt‘s nun auch nachhaltige – vegane – Materialien.
Fürs Interieur gibt‘s nun auch nachhaltige – vegane – Materialien.

Der kleinere Bruder des Škoda Kodiaq fährt überarbeitet ins aktuelle Modelljahr. Die Motorisierungs-Palette des Karoq umfasst nach wie vor Benziner- und Dieselantriebe.

 

Zahlreich Zuwachs bekommen hat Škodas SUV-Familie seit 2017. Auf der Verbrennerseite ist sie aktuell dreifach aufgestellt, mit Kodiaq, Karoq und Kamiq. Dazu kommen die Voll-Elektriker, der Enyaq iV und dessen neues Coupé-Derivat.

 

Kontinuierliche Modellpflege

Alle, ob Verbrenner oder Stromer, werden sukzessive aktualisiert. Nach dem Kodiaq kam der Karoq an die Reihe. Es wurde behutsam an der Optik gefeilt. Verschmälert wurden die Frontscheinwerfer und die Heckleuchten. Erstmals (optional) zu
haben ist Voll-LED-Matrix-Technik. Selbstbewusster gezeichnet ist der Kühlergrill. Optimiert wurde die Aerodynamik. Maßnahmen dafür: neue Rad-Designs – Alus, 17, 18 oder 19 Zoll – mit Aero-Einsätzen,  Modifikation des Heckspoilers, Zugabe seitlicher Finlets und Teilverkleidung des Unterbodens. Ergibt einen cW-Wert von 0,30. Fürs Interieur hat Škoda eine erweiterte Design-Auswahl parat. Man kann vegane, recyclte und wiederverwertete Materialien ordern. Die Instrumentierungen werden auf digital umgestellt, entweder mit 8- oder mit 10,25-Zoll-TFT-Display. Upgedatet und aktualisiert ist das Infotainment-Equipment.

Weitgehend gleich geblieben ist das Motorisierungsprogramm. Fein bearbeitet im Hinblick auf Verbrauchs- und Emissionsminimierung sind alle Antriebe. Es blieb bei den bisherigen drei Benziner-Varianten und bei einem Diesel. Erstere sind ein Ein-
liter-Dreizylinder mit 110 PS, ein 1,5-Liter mit 150 PS und ein Zweiliter mit 190 PS. Der Selbstzünder ist nach wie vor ein 2,0-Liter, er kann mit 116 oder mit 150 PS Leistung geordert werden. An Getrieben sind entweder sechsstufige Hand- oder siebenstufige Direktschaltungen verbaut. Allradantrieb ist ebenfalls verfügbar, jeweils in Verbindung mit den höchsten Leistungsstufen der Benziner und des Selbstzünders.

Der Preis: ab 28.900 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,0 TSI (Dreizylinder-Benziner) mit 110 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Ambition“. Allradantrieb kommt auf ab 39.380 Euro, für den 2,0 TDI (Diesel) mit 150 PS und siebenstufiger Direktschaltung, im gleichen Mitgift-Niveau.

Škoda Karoq: Das Design ist in Details rundum behutsam retuschiert, die Inneneinrichtung wurde aufgewertet, die Assistenzsysteme sind komplettiert.
Škoda Karoq: Das Design ist in Details rundum behutsam retuschiert, die Inneneinrichtung wurde aufgewertet, die Assistenzsysteme sind komplettiert.