Serienmitgift: 4×4-Antrieb
Der Subaru XV ist kein Massenprodukt. Zu seiner Exotik gehört die Boxerbauweise der Motoren. Antriebe sind ein 1,6-Liter- und ein mildhybridisierter 2,0-Liter-Benziner.
Im kleinen Subaru-Portfolio hat sich – in Österreich – der XV als beliebtestes Modell etabliert. Der kompakte Crossover ist, wie bei der japanischen Marke Usus, serienmäßig mit Allradantrieb ausgerüstet.
Hierzulande ist er derzeit in zwei Motorisierungen zu haben: Als 1,6-Liter-Benziner mit 114 PS und – seit 2018 – als e-Boxer mit 150 PS aus einem Zweiliter-Otto samt ins CVT-Getriebe integriertem Stromer.
Traditionelle Motorenbauweise
Dass in beiden Varianten natürlich beatmete Motoren in Boxerbauweise (mit jeweils vier Zylindern) arbeiten, ist für Subaru ebenso selbstverständlich wie das serienmäßige, symmetrisch ausgelegte 4×4-System.
Im Vorjahr hat der XV seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Seine Karriere hatte er 2011 angetreten. 2017 erfolgte ein tiefgreifender Modellwechsel, mit neuer Plattform und neuer Auslegung des Fahrwerks. Zur Feier dieses Jubiläums hat die japanische Marke ihren Topseller optisch und technisch aufgefrischt.
Ersteres betrifft beide Motorisierungen. Das inkludiert unter anderem mehr Glanz und Schimmer an der Front, mittels neuer Chrom-Zugaben, und einer Verfeinerung der Inneneinrichtung. Zweiteres kommt vor allem dem e-Boxer zugute. Implantiert wurden, wie im Forester und Impreza e-Boxer, zwei Fahrmodi: Das SI-Drive genannte System kann in den Abstufungen I (Intelligent) und S (Sport) per Tastendruck am Lenkrad justiert werden.
Für eine Erhöhung der Fahrdynamik wurde in Zusammenhang mit dem S-Modus eine adaptive Getriebesteuerung addiert. Das optimiert die Drehzahlen am Kurvenausgang, zwecks prompteren Antritts. Was sich in spürbar erhöhter Geschmeidigkeit bemerkbar macht, und es bringt die fein ausgewogene Fahrwerksabstimmung samt geradezu stoischer konstanter Traktion noch besser zur Geltung.
Nochmals nachgelegt wurde ebenso beim Offroadassistenzsystem namens X-Mode. Hier kann man nun zwischen Schnee/Schmutz und Tiefschnee/Schlamm wählen. Das macht tatsächlich einen Unterschied, wie nicht nur auf Eis und Schnee, auch im Schlamm ausprobiert.
Der Preis: ab 26.990 Euro. Das kostet der allradgetriebene 1.6l (Vierzylinder-Boxer-Benziner) mit 114 PS und stufenlosem CVT-Getriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“. Der e-Boxer – Zweiliter-Benziner, 150 PS Systemleistung – kommt auf ab 35.490 Euro, im Mitgiftniveau „Style“.
