Im Kampf gegen den Krebs

Monika Hämmerle ist eine aufstrebende und erfolgreiche Wissenschaftlerin im Bereich der Krebsforschung. Sie ist aktuell Juniorprofessorin und Fachärztin für Pathologie an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Mit ihrer Forschung möchte die gebürtige Lustenauerin Mechanismen, die dazu führen, dass Krebszellen im Körper streuen, aufklären. Dabei nutzt die 38-Jährige modernste Forschungsmethoden und kooperiert mit Grundlagenwissenschaftlern sowie klinischen Partnern, um neue Therapien bei Krebserkrankungen zu entwickeln. Im Rahmen ihres von der Deutschen Krebshilfe geförderten Projekts interessieren sich die Forschenden im Speziellen für die Rolle von Blutplättchen bei der Tumorentstehung und Metastasierung, wie auch für die Frage, ob Blutplättchen bzw. deren Inhalt als Biomarker für Krebs fungieren können. „Jeder, der in der Krebsforschung arbeitet, hat das Ziel, Krebserkrankungen heilbar zu machen. Damit uns das irgendwann gelingt, bedarf es aber weiterhin intensiver grundlagenwissenschaftlicher Forschung, die durch nationale und internationale Förderprogramme unterstützt wird“, sagt Hämmerle.