Eigenständig-sportliche Markanz und Präsenz

Extra / 03.06.2022 • 08:01 Uhr
Mazda 6: Der Schwerpunkt liegt auf dem Kombi, genannt Sport Combi. Als Limousine (Sedan) ist der Frontantriebs-Japaner nach wie vor ebenfalls orderbar.
Mazda 6: Der Schwerpunkt liegt auf dem Kombi, genannt Sport Combi. Als Limousine (Sedan) ist der Frontantriebs-Japaner nach wie vor ebenfalls orderbar.

Beständigkeit zeichnet Mazdas Mittelklassler mit der Nummer sechs aus. In 3. Generation wird er mit kontinuierlichen Updates aktuell gehalten. Als Limousine und Kombi zu haben.

 

Auffälligkeit ohne Aufdringlichkeit kennzeichnet den japanischen Mittelklassler. Der 6er kann seit dem radikalen Designwechsel der Marke von 2002 als Trendsetter gelten. Er hatte den bieder und recht barock gestylten 626er abgelöst und damals die Grundzüge der Stilrichtung von Mazda-Modellen initiiert.

 

Eigenständige Technik

Das Resultat: eigenständige sportliche Markanz und damit unverwechselbare Präsenz. Wohl hat sich die Optik seither sukzessive weiterentwickelt, doch nie bis zur Unkenntlichkeit. Dazu hat das kleine Label seine eigenständige Technik stets weiterentwickelt und evolutioniert, teils revolutioniert, siehe das Wankel-Verbrennungsprinzip, siehe den selbstzündenden Benziner, auch genannt Diesotto. Das im Verein mit Kontinuität. Wie am Beispiel des 6ers ersichtlich. Dessen Modellzyklen sind ungewöhnlich lang. Das aktuelle Modell basiert im Prinzip auf der dritten Generation, die vor zehn Jahren – 2012 – auf den Märkten eingeführt wurde.

Die Kontinuität von Mazda spiegelt sich auch in der Fortführung beider Karosserievarianten in der Mittelklasse wider. Wohl liegt der Schwerpunkt auf dem Ladermodell, dem Sport Combi, doch ist die Limousine nach wie vor im Modellprogramm. Wenn auch mit einem reduzierten Offert an Antriebsvarianten. Wobei die Diesel hier wie dort komplett aussortiert wurden, zur Zeit stehen ausschließlich Otto-Motoren zur Wahl.

 

Zwei Benziner-Varianten

Für die Limousine sind das zwei Aggregate: ein Zweiliter mit 165 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe sowie ein 2,5-Liter mit 2,5 Liter Hubraum, 194 PS und sechssstufiger Automatik. Der Sport Combi kann mit einer 145-PS-Leistungsstufe geordert werden, samt Handschaltung. 165 PS sind, wie im Viertürer, mit beiden Getriebevarianten verfügbar, ebenso die Top-Motorisierung.

Ausstattungsseitig herrscht großteils Gleichstand. Der Kombi startet im Mitgiftniveau „Attraction“. Die weiteren Abstufungen sind „Revolution“ und „Revolution Top“. „Homura“ und „Takumi Top“ setzen jeweils noch eins drauf. Das betrifft unter anderem Räder – bis zu 19 Zoll –, Möblierung – von Stoff bis zu Leder –, Soundsysteme, Lichttechnik und diverse Designelemente. Immer an Bord ist ein vollständiges Programm an elektronischen Sicherheits- und Fahrassistenten ebenso wie ein Navigationssystem und eine Zweizonen-Klimaautomatik.

Der Preis: Sport Combi: ab 38.590 Euro für den frontgetriebenen G145 (2,0-Liter-Benziner) mit 145 PS und manuellem Sechsgang-Getriebe in der Ausstattungsstufe „Attraction“. Sedan: ab 40.790 Euro, für den G165 (2,0-Liter-Benziner) mit 165 PS und sechsstufiger Handschaltung im Mitgiftniveau „Revolution“. Diesel wird aktuell nicht mehr angeboten. Allradantrieb ist nicht verfügbar.